Australia
Die zeitgenössische Kunst in Australien ist eine dynamische Mischung aus traditionellen und innovativen Praktiken, die das vielfältige kulturelle Erbe und den lebendigen Geist des Landes widerspiegelt. Von Sydney, dem Epizentrum der australischen Kunstszene, bis hin zu den innovativen Galerien im ganzen Land, ist die zeitgenössische australische Kunst ein Zeugnis für die kreative Stärke der Nation. Künstler wie Patricia Piccinini und Ben Quilty haben internationale Anerkennung erlangt und präsentieren die einzigartige australische Perspektive der Welt. Die jährliche Biennale von Sydney unterstreicht weiterhin das Engagement Australiens für zeitgenössische Kunst und zieht Sammler und Kunstbegeisterte aus aller Welt an.
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KUNSTWERKE IM ZUSAMMENHANG MIT AUSTRALIA
Die Bay Area Figurative Movement, auch bekannt als Bay Area Figurative School, Bay Area Figurative Art oder Bay Area Figuration, entstand Mitte des 20. Jahrhunderts in der San Francisco Bay Area. Sie begann, als eine Gruppe von Künstlern sich vom damals populären Abstrakten Expressionismus abwandte und die Figuration in der Malerei bevorzugte. Die Bewegung dauerte insgesamt zwei Jahrzehnte, in den 1950er und 1960er Jahren.
Situationismus ist eine psychologische Theorie, die 1968 nach der Veröffentlichung einer Monographie von Walter Mischel, die die Debatte über Person und Situation auslöste, an Bedeutung gewann. Diese Theorie argumentiert, dass Verhalten hauptsächlich durch externe situative Faktoren beeinflusst wird und nicht durch innere Eigenschaften oder Motivationen, und stellt damit die Ideen von Eigenschaftstheoretikern wie Raymond B. Cattell und Hans Eysenck infrage, die stabile Persönlichkeitseigenschaften betonten. Es ist wichtig, dies nicht mit dem Situationistischen Internationalen zu verwechseln, einer künstlerischen und politischen Bewegung, die von Asger Jorn gegründet wurde und sich auf die Kritik an der modernen Konsumgesellschaft und den Einfluss von Umgebungen auf das menschliche Verhalten konzentrierte.
New Generation Sculpture war eine Bewegung, die in den 1960er Jahren von einer Gruppe britischer Künstler ins Leben gerufen wurde. Sie experimentierten mit unkonventionellen Formen, Materialien und Farben und schufen Skulpturen, die keine traditionellen Sockel benötigten. Ihre Arbeiten bestanden oft aus Plastikfolien, Fiberglas und anderen industriellen Materialien, die zusammengefügt und in leuchtenden Farben bemalt wurden.