Portugal
Die zeitgenössische Kunstszene in Portugal ist eine dynamische Mischung aus Geschichte und Innovation. Renommierte Museen wie das Serralves Museum in Porto und das Museu Coleção Berardo in Lissabon dienen als Plattformen für innovative Ausstellungen. Portugiesische Künstler wie Julião Sarmento und Joana Vasconcelos prägen maßgeblich die zeitgenössische Kunst. Die blühende Kunstszene in Portugal zeigt sich auch bei Veranstaltungen wie ARCOlisboa. Erkunden Sie die fesselnde Dynamik der zeitgenössischen portugiesischen Kunst auf der Webseite der Composition Gallery.
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KUNSTWERKE IM ZUSAMMENHANG MIT PORTUGAL
Helena Vieira da Silva
Untitled (Rua das Chagas), 1987
Limitierte Druck Auflage
Lithographie
EUR 1,550
Tachismus ist ein französischer abstrakter Malstil, der zwischen 1940 und 1950 populär wurde und oft als das europäische Äquivalent des abstrakten Expressionismus angesehen wird. Es gibt jedoch stilistische Unterschiede zwischen den beiden. Der Tachismus, der aus dem Art Informel hervorging, lehnte die geometrische Abstraktion zugunsten einer intuitiveren und spontaneren Ausdrucksweise ab. Er war eine Reaktion gegen die strukturierten Formen des Kubismus und ist eng mit dem Informelismus verwandt. Der Tachismus betont den gestischen Pinselstrich, unregelmäßige Formen und konzentriert sich auf den Malprozess selbst.
Der Wiener Aktionismus war eine kurzlebige, aber intensive Kunstbewegung des 20. Jahrhunderts, die im Rahmen der breiteren Action Art-Bemühungen der 1960er Jahre entstand. Bekannt für seine gewalttätigen und provokativen Performances, strebte die Bewegung danach, traditionelle Kunstgrenzen zu durchbrechen. Zu den Hauptakteuren dieser Bewegung gehörten Arnulf Rainer und Hermann Nitsch.
Der Spatialismus ist eine Kunstbewegung, die 1947 in Italien entstand und von Lucio Fontana gegründet wurde, mit dem Ziel, Klang, Farbe, Bewegung und Raum zu einer neuen Kunstform zu synthetisieren. Die zentralen Ideen der Bewegung wurden in Fontanas erstem Manifest, das 1947 veröffentlicht wurde, dargelegt, in dem er das Konzept der räumlichen Kunst einführte, um den Geist der Nachkriegszeit einzufangen. Seine Ideen wurden in fünf weiteren Manifesten weiterentwickelt. Obwohl Fontanas Ideen manchmal als vage angesehen wurden, war sein Einfluss erheblich, da er einer der ersten europäischen Künstler war, der Kunst als Performance und Geste betonte.