
Was ist Cyanotypie?
Cyanotypie ist eine fotografische Technik, die Bilder in Blautönen erzeugt, allgemein als Blaupausen bekannt. Dabei wird eine Oberfläche mit einer Mischung aus zwei Chemikalien, typischerweise Eisenammoniumcitrat und Kaliumferricyanid, beschichtet. Bei UV-Licht und anschließendem Auswaschen in Wasser entstehen weiße Bilder auf einem tiefblauen Hintergrund.
Alle anzeigen
- Alle anzeigen
- Etabliert
- Entdeckungen
Alle anzeigen
KUNSTWERKE IM ZUSAMMENHANG MIT CYANOTYPIE

Readymade ist der Begriff, den der französische Künstler Marcel Duchamp prägte, um Kunstwerke zu beschreiben, die aus industriell hergestellten Objekten bestehen. Duchamp wählte gewöhnliche, funktionale Gegenstände aus, die er als visuell indifferent empfand, und verwandelte sie in Kunst, indem er sie auswählte und in einem neuen Kontext präsentierte. Dieses Konzept stellte traditionelle Vorstellungen von Kunst infrage und beeinflusst auch heute noch Künstler, die ähnliche Ansätze verfolgen.

Stuckismus ist eine Kunstbewegung, die die figurative Malerei gegenüber der Konzeptkunst fördert. Sie wurde 1999 von Charles Thomson und Billy Childish mit einer anfänglichen Gruppe von 13 Künstlern in Großbritannien gegründet. Die Bewegung hat sich seitdem auf 52 Länder mit 233 Gruppen weltweit ausgeweitet. Mehrere Manifeste, die von Thomson und Childish herausgegeben wurden, plädieren für den Geist des Modernismus und die Schaffung spiritueller Kunst, unabhängig von Medium, Thema oder Stil. Der Stuckismus betont die Bedeutung echter Ausdrucksformen und lehnt die Dominanz der Konzeptkunst in der zeitgenössischen Kunstszene ab.
