Was sind gefundene Objekte?
Gefundene Objekte (oder objet trouvé auf Französisch) sind Alltagsgegenstände, die ein Künstler findet und in ein Kunstwerk integriert. Während Sammler seit Jahrhunderten ästhetische Objekte ausstellen, verwendet die moderne Kunst häufig Objekte, die ursprünglich keine künstlerische Funktion hatten, wie recycelte oder wiederverwendete Materialien.
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Umweltkunst ist ein Sammelbegriff, der eine breite Palette von künstlerischen Praktiken und Werken bezeichnet, die sich mit historischen und ökologischen Themen beschäftigen. Der Begriff umfasst oft ökologische Anliegen, obwohl er nicht ausschließlich dadurch definiert wird. Umweltkunst erkennt und schätzt die frühe Geschichte der Umweltkunstbewegung, einschließlich Werke mit aktivistischen Themen und solche, die die Verbindung zwischen Natur und Künstler durch die Verwendung natürlicher Materialien feiern.
Graffitikunst bezieht sich auf Zeichnungen und Schriftzüge, die auf Wände oder andere Oberflächen gemalt, gekratzt oder gekritzelt werden, typischerweise an öffentlichen Orten. Diese Kunstform reicht von kleinen Tags bis hin zu aufwändigen Wandgemälden. Graffiti existiert seit der Antike, mit Beispielen aus dem Römischen Reich, dem antiken Griechenland und dem antiken Ägypten.
Orphismus ist ein abstrakter Malstil, der vom Kubismus beeinflusst und von Sonia und Robert Delaunay entwickelt wurde. Der Begriff wurde um 1912 von dem französischen Dichter Guillaume Apollinaire geprägt, um die Werke der Delaunays vom Kubismus abzugrenzen und ihre Betonung auf lebendige Farben und Licht hervorzuheben. Der Name Orphismus ist vom griechischen Musiker Orpheus inspiriert und symbolisiert die lyrischen und harmonischen Qualitäten der Bewegung.