
Details
Künstler
Stile
Fotograf, Düsseldorf von Andreas Gursky ist ein chromogener Abzug aus dem Jahr 1988 mit den Maßen 44,5 x 60 cm. Gursky, bekannt für seine großformatigen und präzise komponierten Bilder, zeigt eine einzelne Person mit Stativ auf einem weiten, kahlen Feld, das von einem begrünten Damm und Stromleitungen begrenzt wird. Die gedämpften Farben und die minimalistische Komposition betonen Maßstab und Isolation – typische Merkmale von Gurskys frühem Werk. Der Einfluss seiner Lehrer Bernd und Hilla Becher zeigt sich in der dokumentarischen Herangehensweise und dem genauen Bildaufbau und weist auf Gurskys späteres Interesse an formaler Struktur und räumlicher Tiefe hin.
Fotograf, Düsseldorf, 1988
Form
Mittel
Größe
44.5 x 60 cm
- Inch
- Zentimeter
Edition
Preis
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Künstler
Stile
Fotograf, Düsseldorf von Andreas Gursky ist ein chromogener Abzug aus dem Jahr 1988 mit den Maßen 44,5 x 60 cm. Gursky, bekannt für seine großformatigen und präzise komponierten Bilder, zeigt eine einzelne Person mit Stativ auf einem weiten, kahlen Feld, das von einem begrünten Damm und Stromleitungen begrenzt wird. Die gedämpften Farben und die minimalistische Komposition betonen Maßstab und Isolation – typische Merkmale von Gurskys frühem Werk. Der Einfluss seiner Lehrer Bernd und Hilla Becher zeigt sich in der dokumentarischen Herangehensweise und dem genauen Bildaufbau und weist auf Gurskys späteres Interesse an formaler Struktur und räumlicher Tiefe hin.
Was ist die Düsseldorfer Schule der Fotografie?
Die Düsseldorfer Photoschule bezieht sich auf eine Gruppe von Fotografen, die in den 1970er Jahren bei Bernd und Hilla Becher an der Kunstakademie Düsseldorf studierten. Diese Gruppe war bekannt für ihre Hingabe an schwarz-weiße Industrieaufnahmen, die typisch für die deutsche Tradition der Neuen Sachlichkeit sind. Die Fotografen konzentrierten sich auf eine präzise, methodische Dokumentation industrieller Strukturen und verwendeten dabei oft eine distanzierte und objektive Herangehensweise.