Joan Mitchell war eine Schlüsselfigur der Maler der amerikanischen abstrakten expressionistischen Bewegung, obwohl ein Großteil ihrer künstlerischen Laufbahn in Frankreich stattfand. Die früheren Arbeiten von Frau Mitchell waren inspiriert von den Bildern, die sie in den Werken von Wassily Kandinsky, Henri M
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Joan Mitchell war eine Schlüsselfigur der Maler der amerikanischen abstrakten expressionistischen Bewegung, obwohl ein Großteil ihrer künstlerischen Laufbahn in Frankreich stattfand. Die früheren Arbeiten von Frau Mitchell waren inspiriert von den Bildern, die sie in den Werken von Wassily Kandinsky, Henri Matisse, Paul Cezanne,
Willem de Kooning und
Franz Kline fand. Joan Mitchells künstlerische Laufbahn durchläuft eine Entwicklung, in der sie sich selbst immer wieder findet und in ihren künstlerischen Gedanken, Gefühlen und Visionen reif wird. Joan Mitchell war bekannt für ihre kräftigen Farben und ihre schwungvollen Pinselstriche, vor allem in ihren mehrteiligen Gemälden. Ihre Bilder wurden von ihrer Liebe zur Natur, zu Landschaften und Poesie inspiriert. Mitchells Antwort auf das, was ihre Bilder vermitteln, evozierte sie zu der Aussage, dass es nicht darum gehe, ein erkennbares Bild zu schaffen, sondern Emotionen zu vermitteln. Apropos Emotionen, Joan Mitchell war bekannt für ihre abrasiven Persönlichkeit und ihren sehr eigenständigen Geist, die als Schlüsselfaktoren für die Interpretation vieler ihrer Gemälde galten, die Wut, ja sogar Gewalt auszudrücken schienen. Joan Mitchell lernte ihre künstlerische Technik kennen, als sie während ihres Aufenthaltes in New York, das zu jener Zeit von der Abstrakten Expressionistischen Bewegung, die von Arshile Gorky und Jackson Pollock hervorgehoben wurde, sowie von Dichtern wie Frank O' Hara, James Schuyler und John Ashbery beherrscht wurde, malt und studierte. Mit Joan Mitchells Einführung in den Expressionismus wurden ihre Gemälde, kubistischen Stadtlandschaften, Figuren und Interieurs zu ihrem progressiven, tragenden Stil. Joan Mitchell malte und reiste in den 50er und 60er Jahren von New York nach Frankreich. Ihre Reisen waren das Ergebnis einer anderen Gruppe von Künstlerfreunden, darunter Jean-Paul Riopelle, der zu ihrem Paramour und ihrer künstlerischen Mitarbeiterin wurde. Ihre verschiedenen Medienformen werden in ihrer "Edrita Fried", 1981 Öl auf Leinwand, vier Tafeln, in ihrer "Edrita Fried" 1981 Öl auf Leinwand, in vier Tafeln, in ihrem "unbetitelten" vierteiligen Bleistift und Aquarell auf Papier und in ihrer großen bunten Lithographie auf drei Blättern mit dem Titel "Little Weeds I." gezeigt. Nach ihrem Tod wurde auf ihren Wunsch hin die Joan Mitchell Foundation gegründet, um einzelne Künstler zu schaffen, zu unterstützen und zu würdigen. Die Stiftung fördert auch Joan Mitchells Vermächtnis in der Form ihrer Gemälde, Korrespondenz, Fotografien und alle Archivmaterialien, die mit ihrem Leben und Werk in Verbindung stehen. (
Artist website)
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