
Details
Künstler
Stile
// Markus Lüpertz' 'Ohne Titel' ist eine Radierung in Kaltnadeltechnik aus dem Jahr 2008, die seinen kühnen, expressionistischen Stil verkörpert. Das Kunstwerk zeigt eine abstrakte Darstellung eines Kopfes, die in dicken, gestischen schwarzen Linien ausgeführt ist und eine fragmentierte und verzerrte menschliche Figur bildet. Die Linearität der Linien, die wie tropfende oder streifige Striche erscheinen, erzeugt ein Gefühl von Bewegung und Spannung innerhalb der Komposition. Lüpertz’ Einsatz von Abstraktion stellt die traditionelle Porträtkunst in Frage und konzentriert sich stattdessen auf die emotionale und psychologische Präsenz der Figur. Die rohe, unvollendete Qualität der Linien verstärkt das Gefühl von Spontaneität und Intensität, das zentral in Lüpertz' Erforschung von Form und Identität ist.
Ohne Titel (portrait), 2008
Form
Mittel
Größe
20.5 x 13.5 cm
- Inch
- Zentimeter
Edition
Preis
- USD
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Details
Künstler
Stile
// Markus Lüpertz' 'Ohne Titel' ist eine Radierung in Kaltnadeltechnik aus dem Jahr 2008, die seinen kühnen, expressionistischen Stil verkörpert. Das Kunstwerk zeigt eine abstrakte Darstellung eines Kopfes, die in dicken, gestischen schwarzen Linien ausgeführt ist und eine fragmentierte und verzerrte menschliche Figur bildet. Die Linearität der Linien, die wie tropfende oder streifige Striche erscheinen, erzeugt ein Gefühl von Bewegung und Spannung innerhalb der Komposition. Lüpertz’ Einsatz von Abstraktion stellt die traditionelle Porträtkunst in Frage und konzentriert sich stattdessen auf die emotionale und psychologische Präsenz der Figur. Die rohe, unvollendete Qualität der Linien verstärkt das Gefühl von Spontaneität und Intensität, das zentral in Lüpertz' Erforschung von Form und Identität ist.
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Wer sind die Neuen Wilden?
Die Neue Wilden ist der Begriff, den deutsche Künstler für den Neoexpressionismus verwendeten. In den 1970er und 80er Jahren erlebte die expressive Malerei in Deutschland eine Wiederbelebung, wobei die Künstler intensive Farben und breite Pinselstriche einsetzten. Die Bewegung wuchs in Opposition zur minimalistischen und konzeptuellen Kunst und bevorzugte eine Rückkehr zur rohen, emotionalen Ausdruckskraft durch mutige und dynamische Maltechniken.