Baumgartens Themen sind charakteristisch geprägt von einem Kontrast zwischen Selbst und Anderem, zwischen Natur und Kultur. Seine Arbeit ist selbstreflektierend und in seiner Fotografie schafft er Bilder mit Sinn für Ort und das, worum es in diesem Ort geht. Seine anthropologischen Fotografien beschäftigen sich mit Wahrnehmungen des Stammeslebens und westlichen Vorstellungen von der einheimischen Kultur.
« Though trapped in my Western thought patterns, I have always been interested in the ‘Other. I thought I couldn’t reflect my own cultural context
without knowing another one. »
Lothar Baumgarten
Seine Ausstellung DocumentaX in Kassel 1997 war eine Sammlung von Fotografien, die während seines Aufenthalts mit dem Yanomani Prople entst
Mehr Lesen
Baumgartens Themen sind charakteristisch geprägt von einem Kontrast zwischen Selbst und Anderem, zwischen Natur und Kultur. Seine Arbeit ist selbstreflektierend und in seiner Fotografie schafft er Bilder mit Sinn für Ort und das, worum es in diesem Ort geht. Seine anthropologischen Fotografien beschäftigen sich mit Wahrnehmungen des Stammeslebens und westlichen Vorstellungen von der einheimischen Kultur.
« Though trapped in my Western thought patterns, I have always been interested in the ‘Other. I thought I couldn’t reflect my own cultural context
without knowing another one. »
Lothar Baumgarten
Seine Ausstellung DocumentaX in Kassel 1997 war eine Sammlung von Fotografien, die während seines Aufenthalts mit dem Yanomani Prople entstanden. Lothar Baumgarten setzt sich in seinen ortsspezifischen Arbeiten mit Fragen des Kolonialismus auseinander. Denkmal für die südamerikanischen Indianernationen, gelegen im Museum Fredericianum in Kassel, stellt die Namen der Ureinwohner Südamerikas in die Basis eines Oberlichts. Im Guggenheim Museum, New York, New York, America Invention, sind symbolische Farben und Namen von Stämmen an den Wänden eingraviert. Der französische Kolonialismus ist das Thema des Zugangs zu Plattformen, eine Karte der Pariser Metro mit den Namen der Bahnhöfe geändert, um koloniale Referenzen zu werden. 1974 wurde be von der Stadt Düsseldorf ausgezeichnet. Auf der Biennale in Venedig 1984 gewann er einen ersten Preis. 1997 erhielt er in Deutschland den Lichtwark-Preis und 2003 den MFI-Preis.
Weniger Lesen