Zunächst wurde Chunya ausgebildet, Werke zu schaffen, die während der Kulturrevolution als Propaganda dienen sollten. Um diese Zeit reiste er auch nach Tibet und stellte eine Reihe von Gemälden zusammen, die das Leben der Nomaden in der Region darstellen.
« Color itself has no meaning, and it is meaningful only when people think of it. Then it becomes a symbol. »
Zhou Chunya
Schließlich ging er dazu über, die Ergebnisse der westlichen Kunst anzunehmen, insbesondere des deutschen Expressionismus - dies zeigt sich in der bereits erwähnten Green Dog-Serie, einer Gemäldesammlung, die seinen eigenen Deutschen Schäferhund darstellt. Das Werk ist bekanntlich aus einer tiefen Liebe zu seinem Haustier entstanden und auch ein Ausdr
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Zunächst wurde Chunya ausgebildet, Werke zu schaffen, die während der Kulturrevolution als Propaganda dienen sollten. Um diese Zeit reiste er auch nach Tibet und stellte eine Reihe von Gemälden zusammen, die das Leben der Nomaden in der Region darstellen.
« Color itself has no meaning, and it is meaningful only when people think of it. Then it becomes a symbol. »
Zhou Chunya
Schließlich ging er dazu über, die Ergebnisse der westlichen Kunst anzunehmen, insbesondere des deutschen Expressionismus - dies zeigt sich in der bereits erwähnten Green Dog-Serie, einer Gemäldesammlung, die seinen eigenen Deutschen Schäferhund darstellt. Das Werk ist bekanntlich aus einer tiefen Liebe zu seinem Haustier entstanden und auch ein Ausdruck von Chunya selbst – eine Art Selbstporträt. Später in seiner Karriere kehrte Chunya zu seinen Wurzeln zurück, indem er traditionelle Motive chinesischer Pfirsichblüten mit sich umarmenden Figuren gegensätzlicher Geschlechter kombinierte - ein Wink an die neu-liberale Einstellung zur Sexualität.
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